FAQ
FAQ – Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ)
Was ist Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ)?
BJJ ist eine Kampfsportart, die sich auf Bodenkampf, Kontrolle und Aufgabegriffe (Submissions) konzentriert. Ziel ist es, den Gegner mit Technik statt Kraft zu besiegen.
Woher stammt BJJ?
BJJ entstand in Brasilien, als Mitsuyo Maeda (ein japanischer Judoka) die Techniken des Judo an die Familie Gracie weitergab, die sie weiterentwickelte.
Was ist der Unterschied zwischen BJJ und Judo?
Judo legt mehr Fokus auf Würfe und Standkampf, BJJ dagegen auf Bodenkampf, Positionskontrolle und Submissions.
Brauche ich körperliche Fitness, um mit BJJ anzufangen?
Nein. BJJ kann von jedem Fitnesslevel aus begonnen werden. Du wirst im Training automatisch stärker, beweglicher und fitter.
Was ist der Unterschied zwischen Gi und No-Gi BJJ?
Im Gi-Training wird mit traditionellem Kimono trainiert, bei dem Griffe am Stoff erlaubt sind.
No-Gi wird in Rashguard und Shorts trainiert – hier liegt der Fokus auf Griffkontrolle am Körper.
Wie lange dauert es, bis man einen schwarzen Gürtel bekommt?
In der Regel zwischen 8 und 12 Jahren – je nach Trainingshäufigkeit, Engagement und Fortschritt.
Ist BJJ effektiv zur Selbstverteidigung?
Ja. BJJ lehrt, Kontrolle über den Gegner zu gewinnen – selbst gegen größere oder stärkere Angreifer.
Wie läuft ein typisches BJJ-Training ab?
Ein Training besteht meist aus Aufwärmen, Technikdrills, Positionsübungen und freien Kämpfen (Rolls).
Ist BJJ gefährlich?
Verglichen mit anderen Kampfsportarten ist BJJ relativ sicher. Verletzungen sind selten, solange Partner verantwortungsbewusst trainieren und rechtzeitig „abklopfen“.
Was bedeutet „Tap“ oder „Abklopfen“?
Das „Tap“ signalisiert, dass man aufgeben möchte – z. B. bei einem Aufgabegriff. Es schützt dich und deinen Partner vor Verletzungen.