FAQ – Grappling
Was ist Grappling?
Grappling ist eine Kampfsportform ohne Schläge oder Tritte. Ziel ist es, den Gegner durch Kontrolle, Würfe oder Aufgabegriffe (Submissions) zu besiegen.
Welche Sportarten gehören zum Grappling?
Zum Grappling zählen u. a. Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ), Ringen, Judo, Sambo, Catch Wrestling und Submission Wrestling.
Was ist der Unterschied zwischen Grappling und BJJ?
BJJ ist eine spezifische Form des Grapplings mit eigenem Regelwerk und Gürtelsystem. Grappling ist der übergeordnete Begriff für alle kampfbasierten Bodenkampfstile.
Was bedeutet No-Gi Grappling?
No-Gi Grappling wird ohne Kimono trainiert – meist in Shorts und Rashguard. Dabei wird weniger gegriffen, stattdessen mehr auf Körperkontrolle und Geschwindigkeit gesetzt.
Brauche ich Vorkenntnisse, um mit Grappling anzufangen?
Nein. Grappling ist für Einsteiger geeignet. Techniken und Bewegungen werden schrittweise vermittelt.
Ist Grappling gut für die Selbstverteidigung?
Ja. Grappling vermittelt effektive Kontrolle am Boden und Techniken, um sich aus Griffen oder Haltepositionen zu befreien.
Wie läuft ein Grappling-Training ab?
Typischer Ablauf: Aufwärmen, Technikdrills, Positionsübungen und freies Sparring („Rolling“ oder „Grappling“).
Was ist eine Submission?
Eine Submission ist ein Aufgabegriff, z. B. ein Hebel oder Würgegriff, der den Gegner zum Abklopfen zwingt.
Wie sicher ist Grappling?
Relativ sicher – Verletzungen sind selten, solange Partner kontrolliert trainieren und rechtzeitig „tappen“ (aufgeben).
Welche körperlichen Vorteile bietet Grappling?
Grappling verbessert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Körperbewusstsein – ein Ganzkörpertraining mit mentaler Stärke.
